Klosterkirche
St. Ottilien

Klosterkirche St. Ottilien

Eine Naturbühne zwischen Lech und Ammersee mit den Alpen als Kulisse: Der Ort für die Missionarsbenediktiner von St. Ottilien konnte 1887 nicht besser gewählt werden, um zu beten und zu arbeiten, wie es 90 Mönche in Gemeinschaft nach der Regel des Hl. Benedikt heute tun. Ein Lebensraum, in dem gewohnt, gearbeitet, gebetet wird. Und gefeiert, wie bereits im letzten Jahr mit der AMMERSSEErenade, die mit einem musikalisch-spirituellen Mixtum compositum die Türen der auch akustisch beeindruckenden Herz-Jezu-Kirche öffnete. Sie wurde 1897 bis 1899 als Basilika mit Vierung und Querhaus errichtet. Der am 29.Juni 1903 geweihte Kirchenbau ist eines der wenigen im Gesamtensemble erhaltenen Bauwerke der Neo-Gothik, die von Architekt Hans Schurr errichtet und ausgestattet wurde. Ein markantes Zeichen in der Landschaft ist der 75 Meter hohe Glockenturm, der über der Vierung errichtet ist.

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