SAMSTAG 28.09.2024 | 19:00 UHR | ERZABTEI ST. OTTILIEN, KLOSTERKIRCHE
LIBERATION CONCERT VI - ERINNERUNGSKONZERT
Schirmherrschaft
Dr. h.c. Charlotte Knobloch Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern
Maximilian Hornung Cello
Jerusalem Symphony Orchestra Israel
Julian Rachlin Leitung
Maximilian Maier Moderation
Das Konzert wird von BR Klassik aufgezeichnet.
Voraussichtlicher Sendetermin: 10. November 2024
Das Jerusalem Symphony Orchestra wurde 1938 von jüdischen Exilanten als Rundfunkorchester von Palästina gegründet. Seit seiner Entstehung in höchst turbulenten Zeiten bewegt sich das JSO wie kein anderes Orchester in kulturellen Spannungsfeldern, die seine enorme Strahlkraft bedingen.
Der ursprünglichen Bezeichnung als „Stimme Israels“ Rechnung tragend, strebt das Orchester seit seiner Gründung danach, zu einem allumfassenden „Sound of Jerusalem“ zu werden.
Das Klangmosaik des Orchesters spiegelt sich in seiner Zusammensetzung wider. MusikerInnen aus West- und Ostjerusalem, Emigranten aus der Ukraine, Russland sowie junge Israelis und MusikerInnen aus Jordanien formieren das multikulturelle Spitzenorchester. Wie nur wenige andere Orchester strahlt es die vereinigende Kraft von Musik aus, mit dem Ziel, Brücken in alle Richtungen zu schlagen. Es führt jüdische, arabische und christliche Musik aus, schlägt Brücken in die Golfstaaten und Marokko und baut ein globales Jugendnetzwerk, die Jerusalem Music Ambassadors, auf.
Programm
Peter Tschaikowski (1840 – 1893) Nocturne d-Moll op. 19 Nr. 4 für Cello
Max Bruch (1838 – 1920) Kol Nidrei op. 47
Josef Haydn (1732 – 1809) Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonie Nr. 40 in g-Moll, KV 550